Was wir glauben

Wir glauben an den Vater
den Schöpfer aller Welt
Gott allmächtig.

Durch Gottes Geist empfangen
kam Christus in die Welt
Jesus, unser Retter.

Wir glauben an Gott, den Vater
und an Christus, Seinen Sohn,
an den Heiligen Geist der Wahrheit,
an den drei-einen Gott.

Wir glauben an die Auferstehung,
das Leben nach dem Tod.
Wir glauben an Deinen Namen, Jesus.

Unser Richter und unser Anwalt,
gekreuzigt unter Leid,
Vergebung ist in Dir.

Du stiegst ins Reich der Toten,
standst auf in Herrlichkeit
und herrschst in Ewigkeit.

Wir glauben, dass wir ewig leben,
dass die Jungfrau den Sohn gebar,
an die Gemeinschaft der Kinder Gottes,
die Kirche unsres Herrn.

Wir glauben an die Auferstehung,
wenn Jesus wiederkommt.
Wir glauben an Deinen Namen, Jesus.

Motivation und Anliegen
der Schulgründung

Wir wollen eine Schule schaffen, die den Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht wird, Freude am lebenslangen Lernen weckt, Lebenskompetenz vermittelt und die Kinder und Jugendlichen dazu befähigt, ihre Welt zu gestalten.

Durch den Aspekt der Berufsorientierung und die Durchlässigkeit der Realschule zur gymnasialen Oberstufe schaffen wir sowohl für die Region und Umgebung, als auch für die Menschen und die örtlichen Unternehmen einen großen Mehrwert.

Wir fördern und fordern nicht nur die Allgemeinbildung und die Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben, sondern wir erweitern den Bildungs- und Erziehungsauftrag auf einem hohen Niveau mit Beständigkeit: Schlüsselkompetenzen wie selbstständiges Lernen, das Kennen der eigenen Schwächen und Stärken, Kreativität in der Musik und Gestaltung in der bildenden Kunst wecken, unternehmerisches Denken fördern sowie die Bereitschaft Verantwortung zu übernehmen und sich den Herausforderungen im sozial-diakonischen Handeln zu stellen, begleitet von kompetenten Lehrkräften, die aus Überzeugung des Schulkonzepts mit seinem christlichen Profil an der Edith-Stein-Realschule unterrichten werden.

Bildungsstätte

Die zukünftige Edith-Stein-Realschule in freier Trägerschaft ist eine teilgebundene Ganztagsschule und Ersatzschule in freier Trägerschaft gem. § 142 NSchG; gem. § 143 Abs. 3 NschG. Die Schüler erfüllen somit hier ihre Schulpflicht. Die zukünftige Realschule wird unter dem Namen Edith-Stein-Realschule im Landkreis Uelzen, Privatschule in freier christlicher Trägerschaft geführt werden. Gemäß § 1 Abs. 2 NSchG ist die Realschule eine auf Dauer eingerichtete Bildungsstätte.

Die Edith-Stein-Realschule bereitet ihre Schülerinnen und Schüler auf den Eintritt in eine berufliche Ausbildung oder den Übergang in eine berufsbildende Schule, in eine allgemein bildende Schule mit gymnasialer Oberstufe oder in ein berufliches Gymnasium vor.

Zugewinn in der Region

Die Schulform der Realschule von Klasse 5-10 besteht im Landkreis Uelzen in „reiner Form“ nicht mehr und fehlt in ihrer Einzigartigkeit. Die Gründung der Edith-Stein-Realschule im Landkreis Uelzen, Privatschule in freier christlicher Trägerschaft wird die bisherigen Schulen entlasten und ist ein weiteres Angebot für die Kinder und Jugendlichen. So gewinnt die Schullandschaft im Landkreis Uelzen an Vielfalt und erweitert die Auswahlmöglichkeiten der Eltern und Erziehungsberechtigten. Dadurch wird ein starkes, solides gesamt-gesellschaftliches „Mittelfeld“ unterstützt.

Vernetzte Bildungsangebote

Die Gründung der Edith-Stein-Realschule ist unser Beitrag zur Schaffung einer von Seiten der Politik angestrebten Bildungsregion. Das christliche Profil gibt eine klare Werteorientierung vor und ist eine Weiterentwicklung des konfessionell-kooperativen Denkens und Lebens in unserer Gesellschaft. Die Edith-Stein-Realschule im Landkreis Uelzen, Privatschule in freier christlicher Trägerschaft mit teilgebundener Ganztagsschulform ist eine Schule, in der die Schüler ihre Potentiale entfalten wie auch ihr sozial-diakonisches, musisch-kulturelles, nach Begabung und Neigung, gesundes Lernen und Leben entdecken werden.

zeitgemäßer Bildungsplan

Das Kerncurriculum und der allgemeine Bildungsauftrag werden durch den schulinternen Bildungsplan in zeitgemäßer Form sichergestellt. Das Kernstück unseres schulinternen Bildungsplans entspricht dem bereits erprobten „Projekt : Schule“, der Katholischen Akademie Stapelfeld, der Fachstelle für Schulentwicklung des Bischöflich Münsterschen Offizialats durch die Schulentwickler Edith Heger und Daniel Kux.

Petra Maria Rahlfs

Petra Maria Rahlfs

Vereinsvorsitzende
Mein Herz für „GUTE SCHULE“ und für die ZUKUNFT unserer KINDER IN DEUTSCHLAND

Unsere Vordenker

…sind Martin Luther, Comenius, Don Bosco u. v. a.; auf der Basis des christlichen Menschenbildes war es schon immer das Ziel evangelischer wie katholischer Theologen in den Jahrhunderten vor uns, junge Menschen zu „aufrichtigen, demokratischen Bürgern und Christen“ heranzubilden. Dies macht deutlich, dass es um eine ganzheitliche Erziehung geht. Christliche Pädagogik rechnet mit den Kräften des Herzens, des Verstandes und der Sehnsucht nach Gott, die jeder Mensch in sich trägt (Don Bosco). Johann Amos Comenius, einer der wichtigen christlichen Pädagogen der Neuzeit, wollte die Kinder zu den drei Büchern Gottes hinführen. Gott hat die für uns wichtige Wahrheit (1) in der Schöpfung, (2) im Verstand und (3) in der Bibel offenbart. Jedes dieser Bücher sollen wir aufschlagen und darin lesen, denn jedes enthält einen Teil Wahrheit, der für uns wichtig ist, um gute Verwalter zu sein. Wer meint, nur mit einem Buch auszukommen, selbst wenn es die Bibel liest, verwaltet nicht gut. Gott hat aus der Sicht Comenius’ den Menschen als seinen Stellvertreter in die Schöpfung gesetzt, damit er dort Gottes Willen Raum schafft. Dabei ist er auf Gottes erlösendes Werk angewiesen. Nur wenn er in Gott sein Leben verankert hat, kann er sich im Treiben der Welt zurechtfinden.